Reifenreparatur oder neuer Reifen?

MATERIALERMÜDUNG / DEFEKT

Egal ob neue oder ältere Reifen, vor einer Panne ist niemand sicher. Obwohl Materialermüdung eine große Rolle spielt, können durch falsche Handhabung auch neue Reifen einen Defekt aufweisen und eine Reifenreparatur oder gar einen kompletten Austausch mit sich bringen. Doch wie kann man erkennen, ob eine Reifenreparatur genügt, oder ob doch ein neuer Reifen her muss?

Das hängt voll und ganz vom Schaden ab. Fast jeder Autofahrer hat schon mal einen Nagel in der Lauffläche seines Pneus finden können. Wurde der Schaden früh entdeckt ist eine Reifenreparatur wahrscheinlicher. Doch auch das Verhalten nach dem Auffinden vom Schaden spielt eine Rolle. So sollten Sie sich direkt zu einem Fachmann begeben und auf gar keinen Fall den Gegenstand aus dem Reifen ziehen, da dieser das entstandene Loch noch verschließt. Tauschen Sie den Reifen schnellstmöglich aus und fahren Sie den defekten nicht weiter. Doch selbst bei korrektem Verhalten ist der Schaden teils zu groß (mehr als 6 mm), was eine Reifenreparatur unmöglich macht. Zusätzlich kann eine Reifenreparatur nicht vorgenommen werden, wenn der Schaden nicht an der Lauffläche ist.

Zählt ihr Reifen eher zu den älteren Modellen ist die Reifenreparatur ebenfalls nicht möglich.

Fakt ist: bei einer Reifenpanne entscheiden Ihre Verhaltensweisen im Großteil darüber, ob einer Reifenreparatur noch möglich ist.

 

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